Krabbeltier

Heute ist es endlich passiert: Wir haben Lotta nach einem Ausflug zu Hause auf den Teppich gelegt, ihr einen Ball zum Spielen gegeben und sie ist los gekrabbelt. Nach einigen Wochen im Vierfüßlerstand und Warterei unsererseits, ist es ganz plötzlich passiert. Lotta ist zwar noch etwas unsicher unterwegs und macht nach ca. vier Zügen immer eine kleine Pause, aber sie kommt voran und strahlt dann ganz stolz. Und die Eltern platzen natürlich auch vor Stolz!!!

Unser Clown

Oft wenn ich am Dienstag oder Mittwoch von der Arbeit nach Hause komme, kann Lotta ein lustiges neues Geräusch. So weiß ich immer, mit welch wichtigen Dingen sich Vater und Tochter beschäftigt haben. Dieses Geräusch hat Lotta inzwischen perfektioniert und nutzt es richtig zur Kommunikation. Ich mache mir ein wenig Sorgen um ihren Rachenraum...

Applaus, Applaus!

Unsere dritte Katze

Lotta hat schon immer unsere beiden Katzen voller Neid beim Fressen beobachtet. Da sie ja jetzt etwas mobiler wird, habe ich sie gestern dabei erwischt, wie sie sich still und heimlich ein Stück Trockenfutter aus dem Napf geklaut hat und es gerade in ihr Mündchen schieben wollte. Als Alternative habe ich ihr ihre Reiswaffel angeboten. Aber seit sie diese bei Oma stückchenweise serviert bekommt (damit das Kind sich bloß nicht verschluckt), ist sie nicht mehr so motiviert selbst abzubeißen. Also habe ich ihr mal den Gefallen des Zerkrümelns getan. Hat sich gelohnt, denn sie war sehr lange beschäftigt :-).

Uups!

Da hat das liebe Kind nicht nur das Aussehen vom Vater geerbt, sondern zu allem Überfluss auch noch seine Schadenfreude. Denn folgendes passiert, wenn einem etwas herunterfällt oder sich jemand bückt...

Früh übt sich

Da bekanntermaßen ja Felix bei uns für die kulinarischen Köstlichkeiten zuständig ist, bin ich natürlich gern bereit frühzeitig für Nachwuchs zu sorgen...

Kein Grund zur Sorge

Heute war Lotta das erste Mal bei der Krankengymnastik. Da ich heute arbeiten musste, ist der Herr Vater mit ihr dort gewesen. Es hat alles bestens geklappt und Lotta hat alle Turnübungen ohne Gemecker erledigt. Die Krankengymnastin meinte, dass Lotta schon sehr weit sei (mit dieser Aussage haben wir nun wirklich nicht gerechnet) und noch gar nicht krabbeln können muss. Ihr Linksdrall sei auch nur Bequemlichkeit. Das einzige, was wir mit ihr üben könnten, wäre das Robben. Das werden wir natürlich ab jetzt auch brav erledigen. Wir sind natürlich sehr beruhigt und echt erleichtert, dass sie dort keinen Alarm gemacht hat.

Zwei Rekorde!

Letzte Nacht bzw. heute Morgen hat Lotta gleich zwei neue Rekorde aufgestellt: Sie hat doch tatsächlich bis 6:20 Uhr durchgeschlafen. Ich konnte beim Blick auf die Uhr mein Glück kaum fassen. Der zweite Rekord: Sie war dann wach!!! Normalerweise schläft sie nach dem Stillen noch einmal ein, aber nicht so heute. Daran müsste ich mich sehr gewöhnen. Aber Rekord ist Rekord...

Generalprobe

Am Freitag waren wir mit L., der Felix und mich am 17. Mai kirchlich trauen wird, meinem Vater und unseren Trauzeugen Jan und Simone in der Kirche, um den Ablauf des Gottesdienstes schon einmal durchzugehen. Es war unglaublich aufregend. Die Kirche strahlt eine unglaubliche Wärme aus und gibt einem sofort ein Wohlfühlgefühl. Nach einigen Verwirrungen zu Beginn bezüglich des Einzuges in die Kirche hat dann alles super geklappt und eine gewisse Rührseligkeit war schon zu verspüren. Wie soll das erst während des richtigen Gottesdienstes werden!!! Wir freuen uns auch sehr darüber, dass Simone und Jan eine so tragende Rolle im Gottesdienst spielen. Die kleinen Damen Hannah und Lotta haben uns natürlich auch mit ihrer Anwesenheit beglückt und durften jetzt bei der Probe noch alles schön von Muttis Arm miterleben. Ein wunderschöner Tag mit einem anschließenden leckeren Essen bei uns zu Hause. 

Juhuu!

Lotta schläft ganz plötzlich wieder bestens. Zweimal hat das liebe Kind bis 6:00 Uhr geschlafen. Nach einer kurzen Mahlzeit war dann ein weiterer Schlaf bis 8:15 Uhr drin. Das kann man doch nun schon fast als "Durchschlafen" bezeichnen, oder???

Krisenstimmung

Seit einigen Tagen ist bei uns wieder Krisenstimmung. Lottas Laune ist den größten Teil des Tages echt bescheiden. Nachdem wir einige wirklich entspannte Wochen hatten, in denen das Kind munter allein auf ihrer Decke spielte und viel strahlte und erzählte, sind jetzt wieder andere Töne angesagt. Sie lässt sich nur äußerst ungern ablegen und macht einen Riesenalarm sobald ich aus ihrem Blickfeld verschwinde. Bei anderen Personen ist sie auch nur sehr ungern auf dem Arm. Da hatte man sich so an das pflegeleichte Kind gewöhnt... Zur Zeit ist es wieder sehr anstrengend. Aber laut Fachliteratur befindet Lotta sich grad in einem Entwicklungssprung. Sie geht ja seit ca. zwei Wochen immer wieder in den Vierfüßlerstand ohne voran zu kommen. Dies ist sehr frustrierend für sie (und für uns). Eine Fachfrau hat uns erklärt, dass sie vom Kopf schon viel mehr will, aber nicht kann. Und in dem Alter ist es ja noch nicht möglich, das zu akzeptieren und weiter zufrieden auf dem Rücken liegend an Dingen zu nuckeln. Aber wir sind optimistisch und hoffen täglich auf die plötzliche Fortbewegung. Dann wird alles besser... Wir haben Lotta vorgestern schon einen krabbelnden Bären gekauft, der bei Berührung loskrabbelt und das Baby auffordert ihm zu folgen. Leider findet Lotta das gar nicht motivierend, sondern fängt laut an zu brüllen sobald der Bär "spricht". Billig war das Ding nicht!!!

Nun ist es offiziell!

Gestern war die Kinderärztin da, um Lotta endlich ein drittes Mal zu impfen. Das hat sich bei uns ja wegen ihres Dauerschnupfens immer wieder verzögert. Die Ärztin hat Lotta gleich gründlich untersucht und ihre Besorgnis über Lottas Gemütlichkeit/ Bequemlichkeit (so haben wir es ja immer bezeichnet) und ihren "Linksdrall" geäußert. Ab nächste Woche müssen wir nun also zur Krankengymnastik, um ein wenig zu turnen. Aber auch das wird Lotta bestimmt mit Bravur meistern und schon bald wie der Blitz durchs Wohnzimmer krabbeln... Gelobt wurden Lottas Feinmotorik und ihre Körperspannung. Das ist ja auch schon was :-).

Stöckchen

Habe mein erstes Stöckchen endlich beantwortet. Hat ja etwas gedauert...


1.) War der Nachwuchs geplant?
Ja, ging aber auf einmal doch schneller als erhofft.

2.) Wie hätte er/sie geheißen, wenn er/sie das jeweilige andere Geschlecht geworden wäre?
Der erste Name wäre auf jeden Fall ...... gewesen. Über den zweiten waren wir uns noch nicht einig.

3.) Was war der erste Gedanke, als Du erfahren hast, dass du Nachwuchs bekommst?
DAS GLAUBE ICH NICHT!!! Wir haben dann gleich noch zwei teure Tests gekauft und auch die waren positiv :-).

4.) Was machte Dir am meisten Kummer vor der Geburt Deines ersten Kindes?
Da bei mir die Plazenta vor dem Muttermund saß, hat mir das immer mal wieder Sorgen bereitet. Aber ich habe mich dann doch ziemlich schnell an den Gedanken gewöhnt, dass es deshalb eine Kaiserschnittgeburt werden muss. Hauptsache die Maus kommt gesund da raus.

5.) War der Kummer dann begründet?
So eine Plazenta praevia (wie es im Fachjargon heißt) ist nicht ganz ohne. Es ist halt wichtig, dass man keine Wehen bekommt. Daher wurde Lotta auch drei Wochen vor dem Stichtag "geholt".

6.) Willst Du noch mehr Kinder? Wenn ja, wie viele?
Auf jeden Fall. Am liebsten drei.

7.) Dein ultimativer Tipp an alle (werdenden) Eltern?
Gelassen bleiben und nicht auf all die verschiedenen Tipps hören. Das eigene Bauchgefühl stimmt meistens.

8.) Wie sind Deine nächsten Zukunftspläne?
Als nächstes großes Ereignis steht unsere kirchliche Trauung Mitte Mai an. Darauf freuen wir uns schon wahnsinnig (musste im letzten Jahr ja verschoben werden :-)). Und dann den Sommer mit Lotta und Felix genießen.

Ostermontag bei Philip

Ist zwar schon ein bisschen her, aber die Fotos sind so süß!

Besuch bei den Heidschnucken

Am Sonntag haben wir zusammen mit Jan, Simone und Hannah einen Ausflug in die Fischbecker Heide gemacht. Uns allen war nicht klar, was für ein wunderschönes Ausflugsziel sich so in unserer Nähe befindet. Wir hatten das Glück, dass wir auf unserem planlosen Weg durch die Heide schon ziemlich schnell der Schäferin mit ihrer Herde begegnet sind. Hannah und Lotta waren sofort fasziniert von den Vierbeinern. Aber der Hirtenhund war dann doch noch etwas spannender. Etwas später gab es dann lecker Outdoor-Brei für die Ladies. Abgerundet wurde der Tag mit einem leckeren Schnitzel für uns im Schweinske. Da wir nur ca. ein Zehntel des Gebietes erkundet haben, geht es demnächst bestimmt noch einmal dorthin. Und zu Simones und meiner großen Freude haben wir auf dem Lageplan auch ein Gasthaus entdeckt.

Lotti, die Punkerin!